Die Gedanken zu Library 2.0, die Helen vorgestellt hat, sind mittlerweile zwar schon etwas älter, aber immer noch sehr anregend. Zum Beispiel Benutzerschulungen. Momentan haben wir kein Mengenproblem, weil einfach keiner kommt. Auf der anderen Seite merken wir aber an den Fragen, das es einen Bedarf gibt. Diesen Bedarf könnten wir aber gar nicht decken, wenn wirklich alle zu unseren Angeboten kommen würden. Einerseits wollen wir also, dass die Leute kommen, aber dann eben auch doch nicht. Der Ansatz, unsere Katalog so zu gestalten, dass Schulungen obsolet werden, ist also sehr einleuchtend. Wie soll man auch mit ca. 20 Bibliothekaren mehrere tausend Studierende schulen?
Auch bei der Verschlagwortung könnten wir uns durch unsere Nutzer helfen lassen. Es weiss zwar kaum einer, was der Unterschied zwischen einem Stich- und einem Schlagwort ist, aber taggen können sie alle, da sie das täglich bei flickr, StudiVZ, facebook, MySpace tun. Das wäre dann zwar nicht mehr regelwerksgerecht, aber bestimmt hilfreich.
Freitag, 15. Februar 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen