Freitag, 15. Februar 2008

Wikis

Meine Begeisterung über Wikis wächst und wächst. Ich habe während der Übung wieder zwei, drei in meinen del.icio.us account übernommen (von del.icio.us bin ich übrigens immer noch total begeistert, das wird mir das Leben sehr erleichtern, da ich nicht mehr wie wild in meinen ellenlagen Lesezeichenlisten rumsuchen muß). Ich würde gerne ein internes Wiki für die Bibliothek, genauer gesagt, für unsere Infotheke aufsetzen. Es gibt so viele Informationen, die wir prompt parat haben müssen. Unsere neue Homepage hilft da natürlich auch in vielen Fällen weiter. Aber wir könnten in einem Wiki eben auch die vielen interna unterbringen, die auf einer öffentlichen Webseite nichts zu suchen haben.

Schulungen und Schlagworte

Die Gedanken zu Library 2.0, die Helen vorgestellt hat, sind mittlerweile zwar schon etwas älter, aber immer noch sehr anregend. Zum Beispiel Benutzerschulungen. Momentan haben wir kein Mengenproblem, weil einfach keiner kommt. Auf der anderen Seite merken wir aber an den Fragen, das es einen Bedarf gibt. Diesen Bedarf könnten wir aber gar nicht decken, wenn wirklich alle zu unseren Angeboten kommen würden. Einerseits wollen wir also, dass die Leute kommen, aber dann eben auch doch nicht. Der Ansatz, unsere Katalog so zu gestalten, dass Schulungen obsolet werden, ist also sehr einleuchtend. Wie soll man auch mit ca. 20 Bibliothekaren mehrere tausend Studierende schulen?
Auch bei der Verschlagwortung könnten wir uns durch unsere Nutzer helfen lassen. Es weiss zwar kaum einer, was der Unterschied zwischen einem Stich- und einem Schlagwort ist, aber taggen können sie alle, da sie das täglich bei flickr, StudiVZ, facebook, MySpace tun. Das wäre dann zwar nicht mehr regelwerksgerecht, aber bestimmt hilfreich.